DR. ANDREA RUPP
Praxis für ganzheitliche Tiermedizin
 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink
Für Andrea Rupp, Tierärztin aus Leidenschaft, ist es der schönste Beruf der Welt, weil sie gleichermaßen mit Menschen und Tieren umgehen darf.
 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink
Das männliche Hormon Testosteron wird bei Rüden meist ab dem sechsten bis achten Lebensmonat in den Hoden produziert. Es bewirkt, ähnlich wie bei uns Menschen, dass die Geschlechtsmerkmale ausgebildet werden: Die Hoden wachsen, die Muskeln werden mehr und stärker und die Schwellkörper am Penis schwellen zeitweise an wie zwei kleine Knoten. Gleichzeitig verändern die Hormone auch das Wesen des jungen Rüden.
 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink
Die Diskussionen der letzten Jahre um Hundekot, Hundebisse und Belästigung durch unerzogene Hunde hat die Stimmung bei Hundefreunden nachhaltig verdunkelt. In der täglichen Praxis jammern HundebesitzerInnen immer öfter, dass sie angepöbelt werden, obwohl sich Mensch und Hund „ordentlich“ benehmen. Auch die Diskussion um einen Hundeführerschein, hundefreie Zonen und Rasselisten gefährlicher Hunde ist Ausdruck einer politischen Schnellschussaktion, getragen von Populismus und leider nicht von Sachkenntnis.
 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink

Gerade im Umgang mit Haustieren gibt es erstaunlich viele „Weisheiten“, die sich seit Jahrzehnten beharrlich halten, aber vollkommen falsch sind. Trotzdem viel aufgeklärt wird, scheinen solche Ammenmärchen eine Faszination für Tierhalter zu haben und werden kritiklose übernommen. In einer dieser Volkweisheiten wird geraten, unsauberen Tieren die Nase oder die Schnauze in ihren eigenen Kot oder den Urin hineinzustecken, wenn die Notdurft auf dem Teppich oder dem Sofa verrichtet wird.

 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink

Immer wieder wenn ich mit dem Schutz von Tieren und dem Verhindern von Leid zu tun habe, ist es mir wichtig, die Relationen nicht zu verlieren. Das bedeutet für mich, uns immer wieder bewusst zu machen, dass das zahlenmäßig viel größere Tierleid bei den Tieren stattfindet, die uns als Nahrung dienen und nicht bei Hunden und Katzen. Hier geht es um tausende und abertausende „Nutztiere“, welche meist hinter verschlossenen Stalltüren ihr freudloses, kurzes Leben fristen.

 
geschrieben von: Andrea Rupp-Fink

Bartagame, Schildkröten, Vogelspinnen und Geckos werden als Haustiere immer beliebter. Die einfache Beschaffung in Zoohandel oder übers Internet verleiten Neugierige zum schnellen Kauf. Was viele der meist tierliebenden Exotenfreunde nicht wissen oder nicht wissen wollen, ist, dass über die Hälfte dieser Tiere den Transport nicht überlebt. Die alltägliche Praxis zeigt, dass die Tiere verhungern, verdursten, erfrieren oder am Stress sterben. Diejenigen die überleben, fristen leider auch danach in den wenigsten Fällen ein artgerechtes Dasein. Das bedeutet ein sehr langsames, stilles vor sich hin Sterben für diese Tiere.

Die andere Art im Umgang mit Tieren